Ich kam, sah, und siegte. Das muss ich mir als Trost immer wieder vorhalten, damit ich weiß, dass es das alles wert gewesen ist. Denn auf dem Weg zum Sieg verlor ich einen Freund – den besten, den ich je gehabt hatte.
Alles begann mit einem Boten, der mir die Nachricht brachte, dass nach Jahren der Suche endlich mein Erzfeind gesichtet worden war. Ich hatte damals den fünfundzwanzigschüssigen Repetierstutzen noch nicht fertig entwickelt und würde auch noch Jahre dafür brauchen.
Lena Falkenhagen – Der Erzfreund
Eine Kurzgeschichte aus der Anthologie „Reiten Wir! – Phantastikautoren für Karl May“
Wollen Sie mehr erfahren?